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Montag, 10. Dezember 2018

Neues Video: Nordic Walking Crosstraining - Workout im Test

Cross-Shaping ist die neue Outdoor-Sportart mit einem völlig neu entwickelten Trainingsgerät, dem Cross-Shaper. Diese Trendsportart ist ein sogenanntes "low-impact-workout", das Stöße und Schläge auf Gelenke und Skelettmuskulatur verhindert und damit Ihren aktiven und passiven Bewegungsapparat spürbar schont.

Nordic Walking Crosstraining - Workout im Test.



Donnerstag, 21. Juni 2018

CROSS-SHAPING - NEU IN DER LEICHTATHLETIK

Nach der Verleihung des Innovations-Awards für den Cross-Shaper wurde jetzt CROSS-SHAPING durch den Niedersächsischen Leichtathletikverband als neue Ausdauersportart in die Leichtathletik übernommen.
Die Übungsleiter und Trainer werden durch Ausbildungsmaßnahmen des Verbands befähigt, diese neue Sportart in Niedersachsen landesweit zu verbreiten.
Ich hatte ja bereits in meinem Post Cross-Shaping der Ausdauersport vor einiger Zeit die Benefits unserer Sportart hervorgehoben. Schön, dass es auch die Sportfunktionäre gemerkt haben.



19.06.2015 - Cross-Shaping: Neuer Sport im NLV

Der Niedersächsische Leichtathletik-Verband (NLV) wird die Ausdauersportart Cross-Shaping in die Ausbildung von Übungsleitern und Trainern aufnehmen.
Hier weiterlesen ......

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Mit Cross-Shaping den Herbstblues bekämpfen und das Immunsystem stärken



Im Herbst und im Winter schlagen die kurzen Tage und das oft schlechte Wetter aufs Gemüt und schwächen das Immunsystem. Typische Beschwerden in dieser Zeit sind eine depressive Stimmung, Antriebslosigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis, größeres Verlangen nach Süßem und Kohlehydraten verbunden mit einer Gewichtszunahme. Diese Herbst- und Winterdepression wird auch SAD (Seasonal Affective Disorder) genannt.

Wodurch sind diese Symptome zu erklären?
Hauptauslöser für die jahreszeitbedingten Beschwerden ist nicht das oft nasskalte Wetter sondern die Dunkelheit. Bei Dunkelheit produziert der Körper verstärkt Melatonin, das „Schlafhormon“, das bei Jetlag  als Einschlafhilfe genommen wird. Dagegen wird weniger Serotonin – oft „Glückshormon genannt“  -  im Körper produziert. Serotonin ist sowohl ein Hormon als auch ein Neurotransmitter. Serotoninmangel führt dazu, dass man antriebslahm und depressiv wird. Durch Licht werden im Körper verstärkt Glückshormone (Endorphine) und Serotonin produziert.
Dazu kommt oft, verursacht durch weniger Sonnenstunden, ein Mangel an Vitamin D hinzu. Nur wenige Nahrungsmittel enthalten Vitamin D. Ein Vitamin-D-Mangel erhöht das Diabetes-Risiko und die Anfälligkeit für Depressionen. Tageslicht hilft dem Körper Vitamin D zu bilden. Vitamin D ist wichtig für die Erhaltung der Knochendichte und die Stärkung des Immunsystems. In Studien wurde bei einem Vitamin-D-Mangel eine größere Häufigkeit bestimmter Krebserkrankungen nachgewiesen.
Um das zu verhindern, ist Bewegung an der frischen Luft hilfreich. Auch bei schlechtem Wetter ist draußen mehr Licht als in der Wohnung. Deshalb sollte man sich in den „dunklen“ Monaten regelmäßig mindestens 30 min täglich an der frischen Luft bewegen. Bewegung und Sport sollte fest im Tagesablauf eingebunden sein. Mit anderen gemeinsam in der Gruppe Sport zu betreiben, macht mehr Spaß und hilft den „inneren Schweinehund“ durch feste Verabredungen zum Sport zu überwinden. Sport hat eine positive Wirkung auf den Organismus. Der Kreislauf wird angeregt und hilft dabei dem Organismus sich auch an kühlere Temperaturen anzupassen. Durch die Bewegung pumpt das Herz vermehrt Blut durch den Körper und regt damit auch die Immunzellen im Blut an. Außerdem kann Sport ein guter Ausgleich sein, um Alltagsstress abzubauen.
Mit Cross-Shaping gegen den Herbstblues und für ein starkes Immunsystem
Cross-Shaping garantiert einen hohen Energieverbrauch aufgrund der zusätzlichen Muskelbeteiligung, da nunmehr auch in der Armbewegung nach vorne der gesamte Oberkörper effektiv trainiert wird und gleichzeitig die Rücklaufsperre des Rades für einen Trainingswiderstand hinten sorgt. Gelenkschonend optimiert der Cross-Shaper Koordination und Motorik und ermöglicht ein tägliches effektives Ganzkörpertraining auf höchstem Niveau! Walking wird durch Cross-Shaping erstmalig zum echten Power-Workout. Von Sportmedizinern wird empfohlen, ein Ausdauertraining mit einem Krafttraining zu kombinieren. Dieser Forderung kommt Cross-Shaping in idealer Weise nach. Beim Ausdauertraining wird Stress abgebaut, es verhilft zu einem besseren Lebensgefühl und bekämpft so Depressionen. Beim Cross-Shaping kommt es schon nach kurzer Zeit  zur Ausschüttung von Serotonin und Endorphinen. Die diagonalen Bewegungsmuster wirken, wie beim Skilanglauf, harmonisierend auf das vegetative Nervensystem.
Das Herz-Kreislauf-System kann bei einem solchen Training schonend optimiert werden. Zu den Hauptvorteilen eines solchen Ausdauertrainings gehören die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Lunge, sowie die Stärkung der Atemhilfsmuskulatur. Durch die sportliche Betätigung an der frischen Luft kann das Immunsystem gestärkt, der Stoffwechsel aktiviert und erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte gesenkt werden.
Cross-Shaping ist ein Ganzkörpertraining zur Bekämpfung der Herbst- und Winterdepression und zur Stärkung des Immunsystems.
Auch Mikronährstoffe können das antidepressive Training unterstützen.Tryptophan ist eine der Aminosäuren, die für eine gute psychische Verfassung unerlässlich sind, weil aus ihr das „Glückshormon“ Serotonin gebildet wird. Die Aminosäure Glutamin wird benötigt, um GABA zu bilden, ein Stoffwechselprodukt mit beruhigendem Effekt. 


Bildnachweis: uschi dreiucker  / pixelio.de

Donnerstag, 15. Juni 2017

Breniger Höhenlauf 2017 - Es lief!!!



Am 25.06.2017 fand wieder der traditionelle Höhenlauf in Brenig statt. Wie immer war alles gut organisiert und stimmungsvoll.
Bei gutem Wetter sind wir auf die 5 km gegangen. Es waren 336 Teilnehmer am Start. 

Highlight war der Sieg von Klemens, der mit einer persönlichen Bestzeit den Walking-Wettbewerb gewann. Dabei lief er schneller als der beste Läufer über 10 km. Früher wurden wir immer von dem Sieger eingeholt. Diesmal war Klemens 10 sec. früher am Ziel. 

Auch in der "ewigen" Bestenliste steht Klemens an Platz zwei, aber es fehlen nur noch wenige Sekunden. Also ein Ziel für das nächste Jahr.

In der Tabelle habe ich auch die Platzierungen angeführt. AK bedeutet Altersklasse.


Hier noch die Bestenliste:









Sonntag, 19. Juni 2016

Aktuelle Broschüre über das Cross-Shaping


In dieser Broschüre werden alle Vorteile des Cross-Shapings übersichtlich aufgeführt. Vom Aufbau des Sportgerätes, über die richtige Technik und die Fehlervermeidung findet man alles kompakt. Es ist auch eine Zusammenfassung der Studio nachzulesen.

Auch für Sportler, die Cross-Shaping als Trainer ausüben wollen, ist dieses Script geeignet.

LINK zur Broschüre

Sonntag, 24. April 2016

Breniger Höhenlauf - erfolgreiche Cross-Shaper



Vor dem Lauf Regen und Hagelschauer. Aber dann hatte der Frühling doch noch ein Einsehen mit uns. Das Wetter war zwar zum Warten zu kalt, aber zum Laufen genau richtig. 
Die Organisation war wie immer gut und die Stimmung einfach familiär. Wir kommen gerne nach Brenig und das schon jetzt im 5. Jahr.
Habe eben gelesen, "dass die jüngsten Teilnehmer gerade einmal drei Jahre alt waren, die Senioren im Feld hatten das Geburtsjahr 1942 im Personalausweis stehen." Damit war ich bestimmt gemeint.  


Wir waren mit 8 Shaperinnen und Shapern am Start der 5-km Walkingstrecke. Dabei belegten bei den Frauen wie im Jahrjahr unsere jungen Läuferinnen die ersten beiden Plätze mit fantastischen Zeiten. Hier steigerte Viola ihre Zeit noch einmal. Alle meine Überholversuche konterte sie souverän. Chapeau! 
Bei den Männer belegten wir die Plätze 1 - 5 des gesamten Teilnehmerfeldes. Hier ist besonders Klemens hervorzuheben. Er lief die zweitbeste Zeit, die ein Cross-Shaper je in Brenig gelaufen ist. Läuft doch ....

Hier die Einzelergebnisse:

Dienstag, 12. April 2016

Postmarathon Bonn

Leider war unsere Gruppe nur ein Duo. Rainer und Uwe haben aber Cross-Shaping super vertreten. Besonders ist zu erwähnen, dass es für Uwe der erste Halbmarathon war. Leider durfte ich nicht mitlaufen, hatte mir beim Training eine Riesenblase unter dem Fuß geholt. Aber nächstes Jahr ist ja wieder ein Halber in Bonn.

Hier einige Impressions von unserem Cross-Shaping Duo.


Sieht noch richtig entspannt aus
Platt aber glücklich - Im Ziel

Es hat sich gelohnt

Donnerstag, 31. März 2016

Testimonial: Cross-Shaping für Hüftoperierte.

Therese Schreiber schildert, wie sie mit Cross-Shaping wieder eine passende Sportart gefunden hat nach zahlreichen Operationen:

Nach zehn Hüftoperationen infolge einer angeborenen Hüftdysplasie und multiresistenten Bakterien habe ich mit dem Cross-Shaping als ehemalige Mittel- Langstreckenläuferin eine optimale Alternative zum Laufsport gefunden. Ähnlich wie beim Skilanglauf, den ich regelmässig im Winter betreibe, werden beim Shapen  alle Konditionsfaktoren trainiert. Als NordicWalking-Leiterin habe ich festgestellt, dass ich beim Cross-Shapen aufrechter gehe und der Oberkörper beweglicher wird. Meine beiden künstlichen Hüftgelenke werden zugleich entlastet. Alternierend zum Cross-Shapen trainiere ich Biken, Aquajogging, Schwimmen, Skilanglauf, Bergwandern, Krafttraining und SpiroTiger.

Therese Schreiber
(ehem. Schweizer Nationalkader Mittel-Langstreckenläuferin)

Donnerstag, 24. März 2016

Endlich ist Lizzi wieder da - eine ganz persönliche Betrachtung

Ihr werdet euch über den Posttitel schon etwas wundern. Es geht um Lizzi - einen Jesus Christ Lizard - der über Wasser laufen kann.





Früher hatten wir diesen Schnell-Läufer in unserem Logo. Es stand für Agilität, Laufen auf allen Vieren (teilweise ja auch auf nur zwei Füßen) und Dynamik.

LIZZI
Danach kam dann das neue Logo. Für mich war das damals eine Assoziation zu Apotheke, Andreaskreuz vor Bahnübergängen oder auch zu Pflaster. Dynamik und Bezug zum Laufen gleich Null. Schwerfällig und plump!

Jetzt haben wir endlich wieder ein neues Logo mit Lizzi - das passt:

Damit kann ich gut leben - grins.

Sonntag, 13. März 2016

Cross-Shaping wird zum Ausdauersport - Cross-Shaping goes to Marathon



Nachdem Cross-Shaping offiziell als Ausdauersport anerkannt wurde, muss das natürlich auch in die Praxis umgesetzt werden.

Der Lauftreff in Alfter hat nach und nach die Länge der Laufstrecken nach oben korrigiert. Es existieren bereits Strecken von 10 bzw.12 km im welligen Gelände. Auch die Laufzeiten verbessern sich stetig. Vom gemütlichen Sonntags-Walken haben wir uns schon lange verabschiedet. Alle Teilnehmer verbessern ihre Laufleistungen.

Wir nehmen am 10.04 mit einigen Teilnehmern am Halbmarathon in Bonn teil. Dazu trainieren wir bereits seit einiger Zeit am Rhein, wo wir bereits Strecken von 12 - 16 km geschafft haben.

Um sich noch effektiver auf den Halbmarathon von 21,0975 km vorzubereiten, laufen wir jetzt auf einer Rundstrecke, um uns allmählich an die Länge zu gewöhnen. Ziel ist es, den Halbmarathon unter 3 h zu absolvieren.

Heute haben wir auf der Rundstrecke 12,848 km in 1:44 h zurückgelegt. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 7, 412 km/h. Der Kilometer wurde durchschnittlich in 8,1 min gelaufen.

In den nächsten Wochen werden wir dann 16,279 km laufen. Es fehlt dann noch die Strecke von  19,669 km, die uns dann in den Bereich des Halbmarathons führt.

TIPP: Bei langen Strecken sind die neuen Armschalenpolster sehr zu empfehlen. Sie können leicht in die Armschale eingeklebt werden.


Dienstag, 11. Juni 2013

Cross-Shaping goes USA


Bei Hammacher Schlemmer gibt es nichts, was es nicht gibt. Das gilt auch für den Laden in New York.
Dort gibt es jetzt auch den Cross-Shaper zu kaufen.

Hier der Katalogeintrag:

Montag, 29. April 2013

Testlauf mit dem Cross-Shaper - Ein Bericht eines Reporters der WAZ

Hier einige Ausschnitte aus dem Artikel in der WAZ:
......Auf den ersten Blick erinnern die Geräte, die Thomas Jöllenbeck aus dem Kofferraum seines BMW-Kombi zaubert, an eine Kombination aus Gehhilfen und Walking-Stöcken. Auffallend: die Räder am Ende der Stöcke. Der Prof. passt die Crossshaper an meine Größe an und schon kann es losgehen. „Ich habe noch etwas dicke Arme von meiner gestrigen Runde“, gesteht der Sportwissenschaftler und stiefelt los.
Ich selbst soll meine Arme erst einmal ganz lockerlassen. „Irgendwann kommt dann der Punkt, dass man mit den Armen was machen will. Lassen Sie sie dann einfach locker mitschwingen.“ Offenbar habe ich den entscheidenden Punkt verpasst. „So ganz kommen wir (und damit meint er nur mich) noch nicht hin. Ich zeige Ihnen mal das Video vom Hersteller.“ Auf seinem Handy schauen wir uns gemeinsam die Animation des „Erfinders“ Dr. Georg Kaupe (Bonn) an. Aha, so geht das also. Im Prinzip ganz einfach.
Neuer Versuch. Schließlich soll dieses Gespräch vor Einbruch der Dunkelheit beendet sein. Nach wenigen Schritten habe ich das Gefühl, dass das Sportgerät und ich zu einer äußerst harmonischen Symbiose verschmelzen. Der Professor offenbar nicht; er schaut immer wieder kritisch von der Seite aus herüber. Zufriedenheit sieht anders aus. „Die Arme enger an den Körper!!!“ .....
Hier den ganzen unterhaltsamen Artikel lesen .....

Freitag, 26. April 2013

Der Cross-Shaper: Innovation für Prävention und Rehabilitation


Der Cross-Shaper wird vom 1.5. bis zum 4.5 in Baden-Baden auf dem Orthopädenkongress als Innovation für Prävention und Rehabilitation vorgestellt.

Weitere Informationen und Impressionen werden folgen.

Samstag, 6. April 2013

Professor Jöllenbeck mit den Cross-Shapern im Warsteiner Land

Mit Stock und Rädern quer durch Warstein

 Wenn Sie in diesen Tagen einen Menschen mit einer etwas seltsam anmutenden Gerätschaft durch die Warsteiner Landschaft eilen sehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich dabei um Professor Dr. Thomas Jöllenbeck handelt.

Beitrag in der WAZ weiterlesen .....

Dienstag, 26. März 2013

Cross-Shaping das Powerwalking - Fit in den Frühling

Mit Cross-Shaping, dem Powerwalking, fit in den Frühling - Weg mit dem Winterspeck!

Durch den langen Winter bedingt waren viele Menschen oft zu bequem, die Couch zu verlassen und sich im Freien zu bewegen. So haben sich nach und nach Fettpölsterchen – das ominöse Hüftgold – angesammelt, die sich zwar unter dicker Kleidung gut kaschieren lassen, spätestens im Frühling aber zum Vorschein kommen. Regelmäßiger Sport ist ein bewährtes Mittel, diese „Frühlingsrollen“ abzubauen und auch die Nerven anzuregen und dadurch die Stimmung zu beeinflussen.

Ein aus vielfachen Gründen sehr geeigneter Sport, um diese Ziele zu erreichen, ist das Cross-Shaping. 

Pressemitteilung weiterlesen:

 

Freitag, 22. März 2013

Institut für Biomechanik testet den Cross-Shaper

Cross-Shaping gilt als schonend und gesundheitsfördernd

Bad Sassendorf, 22. März 2013 – 
Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck - Juliane Pietschmann
Gelenkschonende und dabei gleichzeitig gesundheitsfördernde Sportarten liegen voll im Trend. Seit kurzem gibt es eine neue Sportart, die sich genau diese beiden Eigenschaften auf die Fahne schreibt: das Cross-Shaping. Fachleute gehen davon aus, dass auch diese Sportart schnell ihre Anhänger finden wird. Die Sportwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck und Juliane Pietschmann vom Institut für Biomechanik in Bad Sassendorf testen Cross-Shaping nun auf Herz- und Nieren. „Erst einmal gehen wir mit den etwas ungewöhnlich ausschauenden Sportgeräten in den Selbsttest“, so der Leiter des Instituts für Biomechanik, Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck. In den nächsten Wochen wollen die beiden Wissenschaftler selbst ausprobieren, worin die Vorteile der Sportart liegen. Anschließend folgt eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung.

Der Entwickler, Dr. Georg Kaupe, hat für den Praxistest das Institut für Biomechanik ausgewählt, weil es eine ausgesprochen hohe wissenschaftliche Reputation hat. Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck gilt als Experte auf dem Gebiet: Vor sieben Jahren hat er in einer großen Studie nachgewiesen, dass Nordic Walking leider nicht die immer wieder propagierte Gelenkentlastung der unteren Extremitäten für Jedermann ermöglicht. „Die Sportart ist nur dann effektiv, wenn die Stöcke auch richtig eingesetzt werden“, so Prof. Dr. Jöllenbeck. 
„Viele Nordic Walker sind jedoch nicht richtig eingewiesen, so dass sich falsche Bewegungsmuster schnell einschleichen und der angestrebte Trainingseffekt so ausbleibt. Es ist im Gegenteil häufig sogar so, dass die Gelenke noch stärker belastet werden als gut wäre.“
Bei der neuen Sportart sieht er diese Problematik nicht, denn hier sind anstelle der normalen Stockspitzen nur nach vorne drehende Räder im Einsatz. Dadurch gibt es auch keine lästigen Geräusche. Die Arme liegen auf speziellen und beweglichen Unterarmschalen. Einstellbare Gummiexpander zwischen Stock und Schale ermöglichen sowohl die Vorspannung als auch den Kraftanstieg beim Herunterdrücken der Armschale mit dem Ellenbogen. Im Gegensatz zum Nordic Walking ist der menschliche Körper beim Cross-Shaping nicht über zwei, sondern über drei Punkte geerdet.
Die Bewegung ist einfach und falsch könne man dabei auch nichts machen. „Ich sehe bisher ausschließlich positive Aspekte für das Training“, erläutert Prof. Dr. Jöllenbeck. So entstehen beim Einsatz der Cross-Shaper keine Stöße auf die Gelenke sowie die Skelettmuskulatur und der Bewegungsapparat wird so deutlich geschont. Gleichzeitig kommt beim Cross-Shaping die gesamte Oberkörper-, Schulter- und Armmuskulatur intensiv in Schwung, der Oberkörper wird gestützt und aufgerichtet. Es handelt sich dadurch um ein effektives Ganzkörpertraining, bei dem Motorik und Koordination im Ausdauer- und Kraftbereich trainiert werden. Der Stoffwechsel wird dadurch ebenfalls angeregt.
„Zudem ist die Sportart durch die einfache Handhabung und die individuelle Dosierung ausgesprochen gut für Menschen jeden Alters und Fitnesszustandes geeignet“, so Jöllenbeck weiter. „Außerdem kann Cross-Shaping in jedem Gelände und zu jeder Jahreszeit eingesetzt werden“, erklärt Juliane Pietschmann.
 Zum Institut für Biomechanik:
Das Institut  für Biomechanik ist innerhalb einer Rehaklinik eine einmalige Einrichtung in Deutschland. In Wissenschaft und Forschung ist das Institut hoch angesehen.
Bewegung wird hier sichtbar gemacht. Die Zusammenarbeit zwischen Institut und Klinik Lindenplatz ist äußerst intensiv. Die Forschungen kommen somit täglich den Rehabilitanden zu Gute. Regelmäßig sind in Bad Sassendorf aber auch Sportlerinnen und Sportler zu Gast, bei denen in verschiedenen Tests neben dem individuellen Leistungsniveau auch das Verletzungsrisiko untersucht wird. 

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