Dienstag, 14. August 2012

Walking vs. Cross-Shaping

Gestern habe ich einen Selbstversuch gemacht. Ich habe mich auf unsere 7,5 km-Strecke gemacht ohne Cross-Shaper. Ich wollte feststellen, ob man mit normalem Walken - also ohne Hilfsmittel - schneller ist, wovon man eigentlich ausgehen sollte.

Ich walkte also bergauf und bergab. Mir fiel schnell auf, dass die Arme intensiv eingesetzt werden mussten. Die Finger schwollen dabei an. Ich lief mit verschiedenen Techniken, hatte aber den Eindruck, ich käme nicht richtig von der Stelle. Am letzten Berg, an dem ich beim Shapen immer noch mal richtig Gas gebe, wurden meine Beine schwer. Auch meine Körperhaltung war nicht mehr aufrecht. Nach 65 min kam ich ziemlich erschöpft ans Ziel. Mit den Shapern war ich drei Minuten schneller. Der Energieverbrauch lag beim Walken lediglich bei 550 kCal, beim Shapen auf der gleichen Strecke sind es durchschnittlich 850 kCal. Die Herzfrequenz war um 20 Pulsschläge niedriger als beim Shapen.

Meine Analyse, weshalb man trotz größerer Belastung mit dem Shaper schneller ist:

  • Durch das Abdrücken der Shaper nach hinten bekommt man wie beim Skilanglauf mehr Dynamik
  • Der Körper wird durch die Arbeit an den Expandern besser durchblutet.
  • Die Haltung ist aufrecht, die Atemhilfsmuskulatur wird gestärkt und der Brustkorb geweitet
  • Die Sauerstoffaufnahme wird erhöht durch die zusätzlichen Trainingseffekte an der Oberkörpermuskulatur.
  • Beim Cross-Shaping sind die diagonalen Bewegungsmuster stärker ausgeprägt. 

                  Wieder ein Pluspunkt für das Cross-Shaping!